Mit einer Winterwanderung hat das Vereinsjahr 2017 begonnen, mit einer solchen endete es. Elf Wanderer begaben sich um 10 Uhr von der Orts-verwaltung Oberweier aus auf eine - wider Erwarten - regenfreie Tour über Friesenheim, die Eselshalde hinunter ins Dirental, wo Vorsitzender Lutz Heiermann und Tochter Lea die Wanderer mit einem heißen Glühwein versorgten. So gestärkt ging es über den Ziegelweg und den Bahnhof Friesenheim zum Einkehrlokal "Adler", wo ein kräftiges Mittagessen auf die Wanderer wartete. Dort fanden sich weitere neun Personen zur geselligen Runde ein. Der Wettergott hatte ein Einsehen, sodass auch die letzten Heimkehrer nur sporadisch den vorsichtshalber mitgeführten Schirm aufspannen mussten.
Mit der Weihnachtsfeier setzt der MGV Oberweier traditionell den Schlusspunkt unter ein ereignisreiches Vereinsjahr. In die weihnachtlich geschmückte Wald-mattenhalle waren am 16. Dezember 2017 zahlreiche Gäste gekommen, Mit-glieder, Freunde des Vereins und ihre Angehörigen. Ein festlich-besinnliches Programm (siehe nebenstehende Abbildung - ein Klick auf das Bild bringt es auf volle Größe ) erwartete die Besucher. Der Nikolaus (Thomas Kirn) nahm einige Persönlich-keiten des Vereins auf die Schippe.
In diesem Jahr wurde ein große Anzahl Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielten die silberne Vereins-Ehrennadel: Klaus Beiser, Helmut Büchele, Siegfried Leithold, Achim Maier, Gerd Michaelis, Benno Rösch, Hubert Seiter, Peter Suhm und Ulrich Weschle.
Die goldene Ehrennadel erhielten für 40-jährige MItgliedschaft: Herbert Eichner, Josef Eisenbeis, Klaus Haas, Berthold Hahn, Franz Hahn, Anton Kürz, Helmuth Moser, Josef Moser, Paul Moser, Bernhard Scheiwe, Herbert Schulz, Wolfgang Schulz, Reinhard Seitz, Hubert Stuber und Heinz Weschle.
Mit einer Urkunde wurden für 50 Jahre Mitgliedschaft Erich Beiser und Albrecht Stuber ausgezeichnet.
Auf 60 Jahre Mitgliedschaft können Richard Stuber und Paul Weschle zurückblicken. Auch sie wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.
Nur eine kleine Schar hat sich am Buß- und Bettag, 22. November, an der Buß-und-Bettags-Wanderung beteiligt. Abmarsch war um 11.30 Uhr. Der Weg führte von der Ortsverwaltung Oberweier über das Rathaus und den Bahnhof Friesenheim nach Schuttern, wo im Gasthaus "Adler" Einkehr gehalten wurde. Es waren nur zwölf Personen, die sich einfanden, aber dennoch erklang so manches heitere Lied.
"Es war das erste Konzert in meinem 60-jährigen Sängerleben, das der MGV Oberweier auswendig ohne Notenblä-tter gesungen hat", bemerkte Ehren-vorsitzender Richard Stuber am Schluss des Liederabends zum Chorleiter Jörg Hahn. Auch die Besucher der Veran-staltung in der der evangelischen Kirche in Friesenheim registrierten dies mit Anerkennung.
Der Chorleiter hatte das Konzert "mit heißer Nadel gestrickt" (O-Ton Hahn), will heißen: Es gab nur eine kurze Vorbereitungszeit, sowohl was die Beiträge des Chors betrifft als auch die weiteren Mitwirkenden. Erfreulicherweise konnten die Gitarrengruppe "Live Akkord" des MGV Kürzell unter der Leitung von Michael Fliehler sowie Marion Matter gewonnen werden. Marion Matter interpretierte alte Choräle auf neue, moderne Art und wurde von Frierdhelm Matter (Piano), Ute Hahn (Viola) und Jörg Hahn (Kontrabass) begleitet. Zum Beispiel bot sie die Choräle "Was Gott tut, das ist wohlgetan" und "Wer nur den lieben Gott lässt walten" in jazzigem Gewand. Von der Gitarrengruppe "Live Akkord" wurden Titel wie "Calm after the storm" oder "Seite an Seite" dargeboten.
Das Programm der gastgebenden Sänger aus Oberweier gab einen kleinen Einblick ins Repertoire des Chors. Traditionellen Chören ("Das Morgenrot", "Mondnacht", "Die Rose") standen "Tebje Pajom" oder das Gloria aus der" Missa Afrikana" von Schmoll gegenüber. Auch der Junge Chor trat an die Öffentlichkeit mit "I've got peace like a river" und "Wasma ajelile" in ghanaischer Sprache.
Erfreulich war auch di Zahl der Besucher, die die Beiträge mit großem Beifall honorierten.
Der MGV Kürzell feierte am Wochenende 21./22. Oktober 2017 sein Herbstfest. Am Samstag Abend gestalteten die verschiedenen Abteilungen des Vereins einen Konzertabend, der Sonntag war dem zwanglosen Feiern vorbehalten. Am Nachmittag beteiligte sich auch der MGV "Harmonie" Oberweier mit einigen Liedern am Unterhaltungs-programm. Der Oberweierer Chor war mit 22 Sängern auf der Bühne, und die Lieder wurden ohne Notenblätter vorgetragen, was der Qualität des Vortrags zugute kam und vom Publikum mit großem Beifall gotiert wurde. Den größten Teil des Nachmittagsprogramms gestalteten die Abteilungen des MGV Kürzell: der Männerchor, der gemischte Projektchor, die Kinderchor "Unditzspatzen" und "Live Akkord", die Gitarrengruppe des Vereins. Die Gitarrengruppe wirkt auch am Liederabend des MGV Oberweier am 12. November mit.
Es waren nur 15 Sänger, die auf der Bühne der Waldmattenhalle standen, etwas mehr als die Sollstärke des Chors. Doch was diese kleine Mannschaft ablieferte, war hörenswert. Das Publikum, auch nicht mehr allzu zahlreich, bot dafür auch die besten Voraussetzungen: Es herrschte Stille im Saal, sodass der Gesang bis in die hintersten Reihen verstehbar war. Die Sänger setzten den Schlusspunkt beim Unterhaltungsprogramm an diesem Sonntagnachmittag, mit dem die katholische Pfarrgemeinde St. Michael Oberweier ihr Patrozinium beging.
Die Zuhörer konnten sich unter anderem über "La Montanara" und "Riport a me" freuen, und vielleicht sprachen die Sänger mit dem Titel "So ein Tag, der dürfte nie vergeh'n" manchem Festbesucher aus der Seele (was bei dem einen oder anderen Kandidaten an diesem Buntestags-Wahltag nicht der Fall gewesen sein dürfte).
Während der Schulferien ruht die Probenarbeit des MGV Oberweier. Zeit, etwas für die Geselligkeit zu tun. Am Donnerstag, 17. August, startete eine Abendwanderung von der Waldmattenhalle nach Schuttern, wo zur üblichen Chorprobenzeit (19.30 Uhr) bei "Marie" Einkehr gehalten wurde. 27 Personen verlebten einen gemütlichen Abend, 13 davon hatten den Weg nach Schuttern zu Fuß zurückgelegt.
In jedem Jahr ist der Chor des MGV Oberweier zu Gast beim Tag der offenen Tür des Seniorenhauses Emmaus in Oberweier. Das Fest findet meist zu Beginn der Sommer-ferien statt, so auch in diesem Jahr. Das mag auch ein Grund dafür gewesen sein, dass der Chor nur mit halber Mannschaftsstärke antrat. Das tat aber der Singfreude keinen Abbruch, wenn auch jeder Einzelne mehr gefordert war.
Mit dem "Oberweierer Heimatlied" begannen die Sänger ihren Vortrag. Unter anderem erklangen "La Montanara" und der Oldie-Schlager "Dich gibt's nur einmal für mich". "Warum bist du gekommen, wenn du schon wieder gehst?" mochten sich such die Gäste gefragt haben, als sich der Chor mit dem "Bajazzo" verabschiedete. Dirigent Jörg Hahn versprach, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Welche Lieder sollen Männerchöre singen? Die einen wollen nur Lieder mit deutschem Text hören, die anderen erwarten die Öffnung hin zu Musiktraditionen anderer Länder und Lieder in der Originalsprache. Aber auch bei den Sängern gibt es Vorlieben für bestimmte Liedgattungen und Vorbehalte gegenüber ungewohnten Rhythmen.
Im Repertoire des MGV Oberweier finden sich mehrheitlich Lieder in deutscher Sprache und in Bezug auf Themen und Rhythmen im traditionellen Rahmen. Aber auch fremdsprachige Lieder haben ihren Platz. Sie sind vor allem vom Jungen Chor des MGV zu hören. Die Bezeichnung "jung" bezieht sich dabei nicht auf das Alter der Mitglieder, sondern auf die Zeit, die der Chor besteht. Der Junge Chor ist keine Konkurrenz zum Großen Chor, sondern eine Ergänzung. Denn alle Mitglieder des Jungen Chors singen auch im Großen Chor mit.
Dies erklärte der Chorleiter des MGV Oberwewier, Jörg Hahn, auch in seiner Moderation beim Auftritt des MGV beim Gemeindefest der evangelischen Kirchengemeinde Friesenheim am Samstag, 15. Juli 2017. Der Junge Chor machte den Anfang mit "Freedom is coming" und I've got peace like a river" und "rockte" mit "Barbara Ann". "Wasma ajelile", ein Lied aus Ghana, und der Schlager "Rote Lippen soll man küssen" rundeten den Vortrag ab.
Der Große Chor begann italienisch: "La Montanara", das Lied der Berge erklang, dann ging es "schlagernd" weiter: "Bel ami", "Heimweh" und "Dich gibt's nur einmal für mich" waren dem Publikum wohlvertraut.
Die Vorträge der beiden Chöre machten deutlich, dass man Männer-chorgesang nicht in eine bestimmte Schublade stecken kann.
Gelitten hat der Auftritt des MGV etwas unter den Hintergrundgeräu-schen, die unter freiem Himmel und ohne Verstärkeranlage dem Publikum das Zuhören erschwerten.
Bereits vor drei Jahren war der Junge Chor des MGV Oberweier Mitgestalter eines Abendlobs, einer musikalischen Abendandacht, des katholischen Kirchenchors St. Margarethen Waldkirch. Am Sonntag, 9. Juli 2017, waren die Sänger des Jungen Chors erneut zu Gast bei dem befreundeten Chor. Diesmal fand die Andacht in der Stadtkapelle statt.
Im Zentrum der eindrucksvollen, von Pfarrer Vogel geleiteten Liturgie stand die Tauferneuerung.
Neben verschiedenen sich wiederholenden kurzen Gesängen - darunter "Magnificat", ein Kanon aus Taizé - erklang das "Abendlied" von Rheinberger unter der Mitwirkung der Oberweierer. Die Waldkircher und Oberweierer Männer sangen das für Männerchor gesetzte Lied "I've got peace like a river" unter der Leitung des Oberweierer Dirigenten Jörg Hahn.
Im Anschluss waren die Sänger aus Oberweier Gäste beim Grillfest des Kirchenchors im Gemeindezentrum St. Margarethen.
Moderate Temperaturen sorgten für regen Besuch des Mühlmatten-hocks, den der Musikverein Oberweier jährlich am ersten Juli-Sonntag veranstaltet. Wie in jedem Jahr war nachmittags der MGV Oberweier zugegen, um die Gäste mit einigen Liedern zu unterhalten.
Passend zu einem Fest besang der Chor den Wein, das Bier und die Natur. "La Montanara", das Lied der Berge, erklang, und der Chor erzählte vom "Bel ami", einem Bruder Leichtfuß, der es schafft, die Pariser Damenwelt zu betören, ohne was "Anständiges" zu können.
Wenn das Publikum gefragt wird, was es denn hören wolle, so ist ein Wunsch immer dabei: "Der Bajazzo". Den erfüllten die Sänger des MGV Oberweier auch gerne.
Am 5. Juni 2017 verstarb unser Ehrenmitglied Siegfried Schulz. Seit 1928 unterstützte Siegfried Schulz den MGV Oberweier als passives Mitglied. 2008 wurde ihm für seine Treue zum Verein die Ehrenmitglied-schaft verliehen. Siegfried Schulz wurde am 9. Juni auf dem Oberweierer Friedhof beigesetzt. Der Chor wird seiner in einem Gottesdienst gedenken.
Dass es im Ernstfall bei der Feuerwehr heiß hergehen kann, liegt in der Natur der Sache. Gluthitze und eine stattliche Anzahl von "heißen" Trucks waren den Oberweierer Feuerwehrleuten auch bei ihrem diesjährigen Hock am Feuerwehrhaus beschert - beste Voraussetzungen für ein gelungenes Fest. Am Sonntag Nachmittag gab sich der MGV Oberweier ein Stelldichein. Leider kamen nur wehige Besucher in den Genuss der Lieder, die die Sänger darboten. Schwimmbad oder Baggersee waren bei den herrschenden Temperaturen verlockende Alternativen. Dem Spaß am Singen machte dies allerdings keinen Abbruch, zumal einige neue bzw. lange nicht mehr dargebotene Lieder auf dem Programm standen.
Dreimal senkte sich die Vereinsfahne des MGV "Harmonie" Oberweier über der Grabstätte von Rudolf Weschle, der am 4. Mai 2017 nach schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren verstorben war. Dies war der letzte Gruß, den die Sänger ihrem aktiven Kameraden entboten.
Eine große Trauergemeinde nahm am Mittwoch, 10. Mai 2017, in der Kirche Oberweier Abschied von Rudolf Weschle. Der Chor des MGV erwies seinem treuen und beliebten Mitglied mit dem "Schottischen Bardenchor" und dem Lied "Über den Sternen" die letzte Ehre. Auch der Musikverein Oberweier gedachte seines langjährigen Mitglieds mit zwei Chorälen. In seinem Nachruf würdigte MGV-Vorsitzender Lutz Heiermann im Namen aller Vereine, denen Rudolf Weschle angehörte, Leben und Leistung des Verstorbenen.
Rudolf Weschle trat 1953 dem MGV "Harmonie" Oberweier bei und gehörte dem Chor seit 1953 ununterbrochen bis zu seinem Tod als Sänger an. Seine Platz war im 1. Tenor. Über 40 Jahre engagierte er sich als Mitglied des Beirats in der Vereinsführung. 2003 wurde Rudolf Weschle zum Ehrenmitglied ernannt, und im Jahr 2013 wurde er vom Deutschen Chorverband für 60 Jahre aktives Singen geehrt.
Der Verstorbene war mit Leib und Seele Chorsänger, aber ebenso wichtig war ihm die Kameradschaft und die Geselligkeit.
In den ersten Monaten des Jahres 2017 erkrankte Rudolf Weschle schwer, eine Gesundung ist ihm versagt geblieben.
Unter Mitwirkung des Musikvereins und der Feuerwehr Oberweier sowie dem Chor des MGV Oberweier wurde am Sonntag, 30. April, der Maibaum an der Waldmattenhalle aufgerichtet. Die 15 Meter hohe Tanne wurde von Gerlinde und Josef Huschle geschmückt und mit einem Kranz versehen.
Zum ersten Mal der Start des MGV-Maifestes mit einem Hock unter dem Maibaum vor der Waldmattenhalle gestaltet. Begünstigt durch sonniges, frühlingshaftes Wetter kamen viele Besucher zu der Veranstaltung und machten sie zu einem vollen Erfolg.
Mairegen soll angeblich schön machen. Das gilt allerdings nicht für Feste, die am 1. Mai stattfinden. Nach dem völlig verregneten Maifest 2015 und dem durch Regen beeinträchtigten Fest 2016 setzte sich die Serie in diesem Jahr fort. Dank des Festzeltes bot der MGV Oberweier den Wanderern und Spaziergängern dennoch einen angenehmen Aufenthalt. Den ganzen Tag über war das Festzelt gut besucht, und auch auf dem Freigelände fanden die Gäste Platz. Kaffee und Kuchen gab es an der Vollmerhütte.
Trotz des Wetters wurde der 1. Mai für den MGV Oberweier zu einem Erfolg.
Dem Ortenauer Chorverband wie auch den übergeordneten Sänger-verbänden ist es ein Bedürfnis, langjährige Aktive im Chorgesang, sei es als Sängerin, Sänger oder Dirigent, im Rahmen einer würdigen Feier zu ehren.
Die Ehrungsfeier 2017 für den Bezirk Lahr-Ettenheim fand am Sonntag, 2. April, in Friesenheim Oberschopfheim statt. Ausgezeichnet wurden insgesamt 37 Personen für ihr langjähriges Engagement für den Chorgesang. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von den Sängerinnen und Sängern der Chorgemeinschaft "Eintracht" Oberschopfheim unter der Leitung von Peter Kupfer.
Zu den Geehrten zählten auch zwei Sänger vom MGV "Harmonie" Oberweier.
Für 60 Jahre aktives Singen im Chor wurde Richard Stuber aus-gezeichnet.
Richard Stuber ist seit 1962 maßgeblich an der Leitung des Vereins beteiligt, zunächst 15 Jahre als Schriftführer, dann 28 Jahre als 1. Vorsitzender. 2005 wurde Richard Stuber zum Ehrenvorsitzenden ernannt. 1989 erhielt er die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für 25 Jahre Tätigkeit im Ehrenamt.
Für 40 Jahre Singen im Chor nahm Herbert Eichner aus den Händen des Präsiden-ten des Ortenauer Chorverbandes, Johan-nes Hasenohr-Fey, die Auszeichnung entge-gen.
Herbert Eichner gehört seit 1977 dem MGV Oberweier an, und auch er hat sich von 1980 bis 1989 als Mitglied des Beirats in der Leitung des Vereins engagiert.
Fotos: Josef Gramer
Foto: Albrecht Stuber
Die Gebrauchtwagenschau rund ums Rathaus Friesenheim, "FRIESEN-HEIM BEWEGT", fand am Wochenende 18./19. März 2017 statt. In diesem Jahr gestaltete der Ortsteil Oberweier das Rahmenprogramm.
Im Ratssaal im Rathaus II stellte sich der Ortsteil in einer Bilderausstellung vor.
Dies war der Rahmen, in dem der MGV "Harmonie" Oberweier seinen Beitrag zum Unterhaltungsprogramm leistete. Aufgrund des schlechten Wetters wurde der Auftritt in diesen Saal verlegt, das Publikum war hier auch zahlreicher als draußen auf dem Ausstellungsgelände.
Die Sänger boten in zwei Auftritten einen Querschnitt durch ihr Repertoire, von Heimat- über Trinklieder bis zum Schlager-Oldie. Belohnt wurden sie nicht nur durch den gespendeten Applaus, sondern auch durch ein Glas Dorlisheimer Wein.
Am Donnerstag, 16. Februar 2017, fand im Sportheim des SC Oberweier die Mitgliederversammlung statt.
Tagesordnung
1. Begrüßung
2. Totenehrung
3. Bericht des Schriftführers
4. Bericht des Rechners
5. Bericht der Kassenprüfer – Entlastung des Rechners
6. Neuwahl der Kassenprüfer
7. Bericht des Vorsitzenden
8. Bericht des Chorleiters
9. Entlastung des Gesamtvorstandes
10. Auszeichnungen für guten Probenbesuch
11. Vorschau auf das Jahr 2017
12. Wünsche und Anträge
Foto: Gerd Michaelis
Mit der Winterwanderung eröffnete der MGV Oberweier sein Vereinsjahr 2017. Sie führte von der Waldmattenhalle über die Lendersbachhütte nach Diersburg ins Gasthaus "Linde".
Das Wetter spielte mit. Zwar war es eisig kalt, aber immer setzte sich die Sonner gegen die Wolken durch und bestrahlte eine zauberhafte Winterlandschaft. 25 Wanderer begaben sich auf den verschneiten Waldwegen in Richtung Diersburg. An der Lendersbachhütte wurden die Wanderer vom Vorsitzenden Lutz Heiermann und dessen Tochter erwartet, die sie mit heißem Glühwein überraschten.
Im Gasthaus "Linde" fanden sich weitere Teilnehmer ein, sodass 34 Personen zum Mittagessen versammelt waren. Erfreulich war auch, dass genügend Sänger anwesend waren, und so erklangen einige Lieder zur Freude der Sängerfrauen und Gäste.
Mit der sinkenden Sonne erreichten die Wanderer den Ausgangspunkt Oberweier in der Gewissheit, dass diese Winterwanderung ein gelungener Einstieg in das neue Vereinsjahr war.